10. Bonn-Marathon 2010

"Gute-Zeiten-Schlechte-Zeiten" in Bonn habe ich schon beides erlebt! Beim Marathon allerdings bisher nur schlechte Zeiten. So auch diese Jahr. Es fing schon gut an: irgendwie kommen wir zu spät los und mein Navi führt mich direkt in eine Polizeisperre. Ich parke also in Bonn-Beul, hier kenne ich mich ein wenig aus und wir laufen die 5 km zur Startnummernausgabe. Somit haben wir die Walkingdisziplin schon gemeistert ;-)
Start ist erst um 10:30 Uhr, da zuvor die Halbmarathonis auf die Strecke gehen. Trotz der Hektik im Vorfeld haben wir nun doch noch ein wenig Zeit bis zum Startschuss und Brigitte trinkt wie jedes Jahr in Bonn ihren Prosecco.
Nach dem Startschuss ist Brigitte auch schon verschwunden und ich versuche in der Zuschauermenge ein vertrautes Gesicht zu erkennen, leider kann ich sie nicht finden. Schnell merke ich, dass mir heute die Sonne zu schaffen machen wird, ich bin dehydriert und trinke an den Verpflegungsstationen wie ein Pferd. Irgendwie hilft dies aber auch nichts mehr. Bei KM30 treffe ich dann Sabine und wir trinken erst mal ein Kölsch. Gewinnen können wir heute eh nix mehr, Hauptsache wir finishen, wenn auch mit schlechter Zeit. Im Ziel wartet Brigitte schon eine Ewigkeit.
Brigitte war heute pfeilschnell. Mit 3:50 wurde sie 31. Frau gesamt und belegt Platz 8 in der AK40. Ich tauche ab der HM-Marke gar nicht mehr in der Ergebnisliste auf und alle denken ich hätte abgebrochen. Das muss ich mal mit Mika-Timing klären.
Nach der legendären Zielverpflegung, gehen wir auf die 2. Walkingetappe zurück zum Auto nach Bonn-Beul.

Auch wenn es für mich in Bonn nur noch schlechte Zeiten gibt, die Verpflegung auf der Strecke und im Ziel ist m. E. die beste die ich bei City-Marathons bisher erlebt habe. Nächstes Jahr hole ich mir hier wieder eine schlechte Zeit.

Meine Bilder gibt es [hier]


Bericht von Klaus Duwe [hier]

Zum Blog von Hagen [hier]

Kommentare

  1. Also als ich bei 4:50 reinkam war die Schlacht am kalten Buffet schon beendet. Es gab noch Bananen.

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  2. Bei mir gab es noch Quarkbällchen und Kölsch. Brigitte hatte mir noch ein Wurstbrot gesichert (sie war ja fast eine Stunde eher im Ziel).

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