Fishermans StrongmanRun 2008 (Finale)

Wir sind zurück, wir leben noch und wir haben gefinisht :o)
Brigitte ist Strongwoman und ich Strongman.

Ich bin leicht verletzt und hoffe kommenden Sonntag Bonn laufen zu können.

Bilder gibts [hier] einen ausführlichen Bericht, insbesondere über die Übernachtung im Shelter folgt.
So, ich habe eine Diagnose (Tibiakantensyndrom) und bin endlich vom Arzt und Physiotherapie zurück. Wenn ich bis Freitag tägl. in die Physiotherpie gehe, sind alle zuversicthlich, dass ich am Sonntag in Bonn starten kann. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an meine Sportärztin Frau Dr. Proell und die Physiotherapiepraxis Wolfgang Lingenberg, die mir nun tatsächlich kurzfristig täglich einen Behandlungstermin geben konnten.
Doch nun zum versprochenen Laufbericht. Brigitte und ich sind ja schon am Samstag nach Weeze gereist um dort im Shelter kostenlos zu übernachten. Vorab hatte GO! Mainz noch zur Infoveranstaltung bezüglich des Gutenberg-Marathons geladen. Blumi sagte uns hierbei auch die Unterstützung für den Bonn-Marathon zu :o) Vielen Dank !!!
Nach problemloser Anfahrt erreichten wir den Airport Weeze und konnten uns im Übernachtungsshelter eine Ecke heraussuchen, wo wir unsere Isomatten und Schlafsäcke ausbreiteten. Danach gings zur Streckenbesichtigung. Ab 18 Uhr begann die Pre-Run Party mit Bands, die auf einer Bühne spielten. Die gebotene Verpflegung war für eine Laufveranstaltung etwas untypisch, es gab Schwenkbraten, Bockwurst und Pommes. Dazu alle möglichen Sorten Bier und Radler.
Die Nacht war recht kurz, die Bands spielten bis ca. 2 Uhr, zum Schlafshelter blieben die Tore die ganze Nacht offen, so dass es doch recht frisch wurde. Außerdem nahm Ryanair pünktlich um 6 Uhr den Flugbetrieb auf und die Jets donnerten 50 m über uns.
Zum Start kam auch Ausbilder Schmidt, der allen Teilnehmern einen ordentlichen Anschiss verpasste ;-)
Wegen des großen Ansturms an Teilnehmern und Zuschauern erfolgte der Startschuss erst um 12:30 Uhr. Wir standen in der vorderen Hälfte, als es los ging. Das erste Hindernis kam nach 3 km, welches wir gekonnt meisterten. An der 6 m hohen Klagemauer kam das Läuferfeld erst mal komplett zum stehen und sang "Die Mauer muss weg!" Beim Überwinden der Mauer half jeder jedem, super. Durch die Mauer wurde das Läuferfeld entzerrt, sodass ab dort keine Staus an den Hindernissen mehr entstanden. Weiter gings über 1,20 Heuballen, Reifenberge und durch Schlamm. Das Hindernis "Wasserloch" war nicht mehr vorhanden, da der Veranstalter zuvor feststellte, dass dies 3 m tief war. In den Schlammlöchern musste man gut aufpassen, dass man seine Schuhe nicht verlor. Die erste Runde lief noch recht gut, aber nach dem Wasser, Schlammbad hatte man bald das Gefühl, Beton in und an den Schuhen zu haben, die Bunker und Heuballen wurden immer anstrengender, außerdem fing jetzt auch mein Bein an zu schmerzen.
Nach knapp 2:24 waren wir im Ziel.
Fazit: Ich bin jetzt ein Strongman ;-)

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