Ironmen 2009 Frankfurt
Robert hat den IM 2009 in Frankfurt gefinisht!!! Hier ist der Bericht von Soo de Francisco:
Der längste Tag des Jahres
Dies ist die Geschichte von Robert Wasilewski, nicht meine, ich war nur als Zuschauerin und Begleiterin dabei. Obwohl, auch für mich wurde der Tag, der längste Tag des Jahres.
Eine spontane Entscheidung sich zum IM Germany anzumelden war es nicht. Wenn man in die Zukunft sehen könnte, wäre es vielleicht anders gekommen.
Das Jahr 2008 ging zu Ende mit zwei Umzügen. Erst von der Pfalz nach Frankfurt, dann in die gemeinsame Wohnung in Bad Vilbel. Was da alles so damit zusammenhängt, brauche ich niemandem zu erzählen.
Fast fertig wurde das ganze in Februar. Da hatte schon die Frühschwimmsaison angefangen. Ohne Trainingslager musste Robert sich aufs Radfahren noch etwas gedulden.
März, da kam die freudige Nachricht von meiner Schwangerschaft aber auch eine große Umstellung.
Langsam pendelt sich das Ganze ein und Ruck Zuck ist es Sommer.
Der erste Triathlonwettkampf in Maxdorf, halb Distanz, alles gut. Weiter so!
Nur noch 3 Wochen: der IM kann kommen.
5. Juli 2009. Um 4 Uhr aus dem Bett, fahrt in die Stadt, mit dem Shuttlebus nach Langener Wald See und um 7:00 Uhr pünktlich, der Startschuss.
Ich durfte etwas länger schlafen
Für Robert ging das Schwimmen gut, dann der Wechsel aufs Rad und los in die Wetterau.
Ich hatte mich schon am Heartbreak Hill brav platziert und wartete nun auf ihn.
Da war er, es lief alles nach Plan. Mit einem 30er Schnitt wurde die erste Runde bewältigt, die zweite Runde genau so. Ich fuhr von Punkt zu Punkt und konnte damit meinen Fan „aufgaben“ nachkommen. Laut schreien und klatschen bis das Baby im Bauch sich bemerkbar machte. Es war wahrscheinlich etwas zu viel?!?
Am Heartbreak Hill, die Zweite, ging es nur bergab Richtung Stadt.
Ich fuhr mit meinem Rad Richtung Ubahn und machte mich auch auf den Weg zur Laufstrecke.
Am Main war es heiß und ich wusste ab jetzt wird es hart.
Es wurde hart...der Mann mit dem Hammer kam nach der zweiten Schleife, ungefähr nach 20 Km.
Robert ging und lief abwechselnd, während ich immer wieder über der Alte Brücke von Ufer zu Ufer lief, um ihn anzufeuern.
Endlich das vierte Bändchen: geschafft, schnell zum Römer ans Ziel.
Da lief er, den roten Teppich hoch und durch das Ziel, 12:25:46 h, lächelnd und erleichtert, mächtig Stolz. You are an Ironman!
HG!! Robert
Der längste Tag des Jahres
Dies ist die Geschichte von Robert Wasilewski, nicht meine, ich war nur als Zuschauerin und Begleiterin dabei. Obwohl, auch für mich wurde der Tag, der längste Tag des Jahres.
Eine spontane Entscheidung sich zum IM Germany anzumelden war es nicht. Wenn man in die Zukunft sehen könnte, wäre es vielleicht anders gekommen.
Das Jahr 2008 ging zu Ende mit zwei Umzügen. Erst von der Pfalz nach Frankfurt, dann in die gemeinsame Wohnung in Bad Vilbel. Was da alles so damit zusammenhängt, brauche ich niemandem zu erzählen.
Fast fertig wurde das ganze in Februar. Da hatte schon die Frühschwimmsaison angefangen. Ohne Trainingslager musste Robert sich aufs Radfahren noch etwas gedulden.
März, da kam die freudige Nachricht von meiner Schwangerschaft aber auch eine große Umstellung.
Langsam pendelt sich das Ganze ein und Ruck Zuck ist es Sommer.
Der erste Triathlonwettkampf in Maxdorf, halb Distanz, alles gut. Weiter so!
Nur noch 3 Wochen: der IM kann kommen.
5. Juli 2009. Um 4 Uhr aus dem Bett, fahrt in die Stadt, mit dem Shuttlebus nach Langener Wald See und um 7:00 Uhr pünktlich, der Startschuss.
Ich durfte etwas länger schlafen
Für Robert ging das Schwimmen gut, dann der Wechsel aufs Rad und los in die Wetterau.
Ich hatte mich schon am Heartbreak Hill brav platziert und wartete nun auf ihn.
Da war er, es lief alles nach Plan. Mit einem 30er Schnitt wurde die erste Runde bewältigt, die zweite Runde genau so. Ich fuhr von Punkt zu Punkt und konnte damit meinen Fan „aufgaben“ nachkommen. Laut schreien und klatschen bis das Baby im Bauch sich bemerkbar machte. Es war wahrscheinlich etwas zu viel?!?
Am Heartbreak Hill, die Zweite, ging es nur bergab Richtung Stadt.
Ich fuhr mit meinem Rad Richtung Ubahn und machte mich auch auf den Weg zur Laufstrecke.
Am Main war es heiß und ich wusste ab jetzt wird es hart.
Es wurde hart...der Mann mit dem Hammer kam nach der zweiten Schleife, ungefähr nach 20 Km.
Robert ging und lief abwechselnd, während ich immer wieder über der Alte Brücke von Ufer zu Ufer lief, um ihn anzufeuern.
Endlich das vierte Bändchen: geschafft, schnell zum Römer ans Ziel.
Da lief er, den roten Teppich hoch und durch das Ziel, 12:25:46 h, lächelnd und erleichtert, mächtig Stolz. You are an Ironman!
HG!! Robert
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